Willkommen bei Kalthoff & Kollegen

Hohe Digitalisierungs­kompetenz: Kanzleimitarbeiterin zählt zu den ersten FAIT-Absolventen Deutschlands

Hohe Digitalisierungs­kompetenz: Kanzleimitarbeiterin zählt zu den ersten FAIT-Absolventen Deutschlands

Um unsere Vorreiterrolle in puncto Digitalisierung zu stärken, hat unsere Unternehmensberaterin Danica Eykeln in diesem Jahr die Weiterbildung zur Fachassistentin Digitalisierung und...

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Kalthoff & Kollegen zum fünften Mal in Folge Top Steuerberater

Kalthoff & Kollegen zum fünften Mal in Folge Top Steuerberater

Wir freuen uns sehr erneut von unserer erfolgreichen Teilnahme am deutschlandweiten Focus-Money-Steuerberatertest 2022 berichten zu dürfen. Im Rahmen einer empirischen Erhebung...

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Kalthoff & Kollegen erhält erneut Arbeitgeber-Preis "Top Job"

Kalthoff & Kollegen erhält erneut Arbeitgeber-Preis "Top Job"

Bereits zum zweiten Mal in Folge haben wir den renommierten "Top Job"-Award erhalten, der auf Basis einer anonymen Mitarbeiter­befragung sowie eines Audits der Personalarbeit durch das...

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Digitale DATEV-Kanzlei 2021

Digitale DATEV-Kanzlei 2021

Mit dem Label „Digitale DATEV-Kanzlei“ werden innovative Kanzleien ausgezeichnet, die einen hohen Digitalisierungsgrad in Ihrer Arbeitsweise erreicht haben. Die Kanzlei muss sich jedes Jahr die Voraussetzungen für den Erhalt dieser Auszeichnung...

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KuK:App - Die Mandanten-APP von Kalthoff & Kollegen

KuK:App - Die Mandanten-APP von Kalthoff & Kollegen

Ihr Steuerberater in der Hosentasche! Geht nicht? Doch, geht mit unserer App für Ihr Tablet oder Handy. Ganz gleich ob IOS oder Android, die Bedienung geht einfach von der Hand. Wir haben...

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Qualität vor Quantität: Steuerberater von Kalthoff & Kollegen erhalten erneut das DStV-Qualitätssiegel

Qualität vor Quantität: Steuerberater von Kalthoff & Kollegen erhalten erneut das DStV-Qualitätssiegel

Bereits seit dem Jahr 2009 erfüllen Kalthoff & Kollegen fortwährend den hohen Qualitätsanspruch vom deutschen Steuerberaterverband ins Leben gerufenen Managementstandards. Mit dem...

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Buchungssätze digital verarbeitet
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knifflige Steuerfälle gelöst
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Mandanten ruhigen Schlaf verschafft
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Finanzbeamten den Zahn gezogen
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Tage gelangweilt herumgesessen

Was wir machen

Wer wir sind

Zeig mir das ganze Team

Kompetenz allein genügt nicht,
erst die konsequente Umsetzung schafft Nutzen.

Karsten Kalthoff
Steuerberater
Geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK)

Mit unseren geradlinigen Konzepten kriegen Sie garantiert jede Kurve.

Denis Broll
Diplom Ökonom | Steuerberater
Fachberater für int. Steuerrecht
zert. Berater für E-Commerce (IFU / ISM gGmbH)

Ihr Recht auf das "K" vor Kalthoff & Kollegen:
Kommunikativ. Kreativ. Kompetent.

David Höing
Rechtsanwalt

Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen.

Silke Hetkamp
Diplom-Kauffrau
Team Jahresabschluss
und Steuererklärung

Es ist nie falsch das Richtige zu tun.

Sonja Lenz
Team Jahresabschluss
und Steuererklärung

Wer nie vom Weg abkommt,
bleibt auf der Strecke.

Nadine Will
Diplom-Betriebswirtin (FH)
Team Jahresabschluss
und Steuererklärung

Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten. (Aristoteles)

Anke Dieckmann
Diplom-Ökonomin
Team Jahresabschluss
und Steuererklärung
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    Karsten Kalthoff

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    Denis Broll

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    David Höing

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    Silke Hetkamp

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    Anke Dieckmann

Spezialthemen

Ordnungsgemäße Kassenführung: Bareinnahmen steuerrechtskonform erfassen und dokumentieren

Ordnungsgemäße Kassenführung: Bareinnahmen steuerrechtskonform erfassen und dokumentieren

Sie bewahren Münzen und Banknoten auf, schaffen Ordnung im Bargeldbestand und fungieren oft als Recheninstrumente: Wo mit Bargeld bezahlt wird, sind Kassen unverzichtbar. Nach Geschäftsschluss sorgen sie allerdings für jede Menge Arbeit. Schließlich müssen Unternehmer die Einnahmen...

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Forschungszulagengesetz: Steuerliche Förderung für forschende Unternehmen

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Wer erfolgreich forschen möchte, benötigt nicht nur eine vielversprechende Idee, wissenschaftliche Neugier und Ausdauer, sondern auch das nötige Kleingeld. Daher müssen privatwirtschaftliche Unternehmen vor der Durchführung eines Forschungsvorhabens genau abwägen, ob das jeweilige...

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Versandhandel zwischen Großbritannien und Deutschland: Diese Umsatzsteuerregeln gelten seit dem Brexit

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Verkäufer, Zwischenhändler oder Empfänger? Verkauft ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland Waren an einen Kunden in Großbritannien, stellt sich die Frage, wer eigentlich die dafür anfallende Umsatzsteuer zahlen muss. Klar ist: Seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus dem...

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Firmenwagen als Gehaltsextra: Wie sich die Fahrzeugüberlassung auf die Steuerlast auswirkt

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Einen schicken Flitzer fahren, ohne Ausgaben tätigen oder einen Kredit aufnehmen zu müssen? Die Fahrzeugüberlassung kann diesen Wunsch tatsächlich erfüllen: Ein Arbeitgeber kauft oder least dann ein Auto und stellt es einem Arbeitnehmer zur Verfügung. Wer die Gelegenheit erhält...

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Aktuelles nach Themen sortiert

Themenübersicht News

Aktuelles aus Recht und Wirtschaft

28.03.23 | Zahlreiche Hürden bei der Unternehmensnachfolge

Rund 100.000 mittelständische Unternehmen sollen jährlich an Nachfolgende übergeben oder verkauft werden. Rund zwei Drittel der kurzfristigen Nachfolgen (bis Ende 2023) sind bereits erfolgreich geregelt, wie das aktuelle KfW-Nachfolgemonitoring zeigt.

In den kommenden Jahren dürfte das Thema zunehmend an Brisanz gewinnen: Die Anzahl der Unternehmen mit älteren Inhabenden steigt kontinuierlich. Gegenwärtig sind bereits 31 Prozent der Unternehmerschaft 60 Jahre oder älter – das sind nach den Angaben von KfW etwa 1,2 Millionen und damit rund drei Mal mehr als noch vor 20 Jahren. Nur noch jeder zehnte Inhabende ist unter 40 Jahren alt. Selbst bei aktivem Engagement wird das Unterfangen, das Unternehmen an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu übergeben, nicht oder nicht reibungslos gelingen.

Mangelnde Eignung und geringes Gründungsinteresse

Es gibt zahlreiche Hürden, an denen der Nachfolgeprozess stecken bleiben oder scheitern kann. Mit Abstand an vorderster Front bei den Schwierigkeiten wird von Inhabenden der Mangel an geeigneten Nachfolgerinnen und Nachfolgern genannt, mit dem sich mehr als drei Viertel (79 %) aller Mittelständler konfrontiert sehen. Ursächlich dafür ist eine strukturelle Nachfolgelücke, die zum einen demografisch begründet ist. Zum anderen entsteht die Nachfolgelücke durch ein seit Jahren geringes Gründungsinteresse, das wiederum niedrige Gründungszahlen nach sich zieht. Die Knappheit von Interessenten wird demnach mehr als doppelt so oft als Hürde für eine Unternehmensnachfolge genannt wie die zweithöchste, die Einigung auf einen Kaufpreis (34 %). Auf den weiteren Rängen folgen bürokratischer Aufwand (28 %), rechtliche und steuerrechtliche Komplexität (24 %) sowie Sicherstellung der Finanzierung (14 %).

Familieninterne Übergabe weiterhin bevorzugt

Generell ist der Wunsch, die Nachfolge innerhalb der Familie zu regeln, weiter sehr ausgeprägt – 53 % aller Mittelständler favorisieren diese Variante, gefolgt von einem Verkauf an Externe (45 %) oder Mitarbeitende (26 %). Schwierig bei der familieninternen Nachfolge erweisen sich dabei aber generell zahlenmäßig kleiner werdende Nachfolge-Generationen sowie sich wandelnde Berufswege. Fehlendes Interesse bei Familienangehörigen ist folglich der dominierende Grund für eine geplante Geschäftsaufgabe. Insgesamt planen rund 190.000 Mittelständler bis Ende des Jahres 2026 ohne eine Nachfolgeregelung aus dem Markt auszutreten.

(KfW / STB Web)

Artikel vom: 28.03.2023

27.03.23 | Zur Organschaft im Umsatzsteuerrecht

Der Bundesfinanzhof hat zwei wichtige Entscheidungen zur Organschaft bekanntgegeben. Zum einen wurde die Rechtsprechung zur finanziellen Eingliederung geändert und zum anderen ein Vorabentscheidungsersuchen an den Europäischen Gerichtshof zur Steuerbarkeit der Innenumsätze gerichtet.

Für das Bestehen einer Organschaft ist danach weiter im Grundsatz erforderlich, dass dem Organträger die Mehrheit der Stimmrechte an der Organgesellschaft zusteht (Willensdurchsetzung). Die finanzielle Eingliederung liegt nunmehr aber auch dann vor, wenn der Gesellschafter zwar über nur 50 Prozent der Stimmrechte verfügt, die erforderliche Willensdurchsetzung bei der Organgesellschaft aber dadurch gesichert ist, dass er eine Mehrheitsbeteiligung am Kapital der Organgesellschaft hält und er den einzigen Geschäftsführer der Organgesellschaft stellt.

Innenumsätze doch steuerbar?

Des Weiteren soll vom Europäischen Gerichtshof geklärt werden, ob an der bisherigen Annahme der Nichtsteuerbarkeit sogenannter Innenumsätze weiter festzuhalten ist. Es handelt sich um das bereits zweite Vorabentscheidungsersuchen in dieser Sache, bei dem es nunmehr um eine Frage geht, die aufgrund der ersten Entscheidung des EuGH in diesem Verfahren zweifelhaft geworden ist.

Nach einer vor 100 Jahren vom Reichsfinanzhof begründeten Rechtsprechung, die später vom Gesetzgeber in das Umsatzsteuergesetz übernommen wurde, unterliegen Umsätze zwischen den Mitgliedern einer Organschaft nicht der Umsatzsteuer, weil die Organgesellschaft als "unselbständiger" Teil im Gesamtunternehmen des übergeordneten Organträgers angesehen wird. Zweifel an dieser Betrachtung ergeben sich daraus, dass der EuGH die Organgesellschaft als selbständig ansieht und die Organschaft nach seiner Rechtsprechung nicht zur Gefahr von Steuerverlusten führen darf. Letzteres könnte zu bejahen sein, wenn der die Leistung von der Organgesellschaft beziehende Organträger, wie im konkreten Streitfall, nicht zum vollen Vorsteuerabzug berechtigt ist.

Folgen für Gestaltungsinstrument bestimmter Unternehmen

Sollte der EuGH entscheiden, dass Innenumsätze entgegen der ständigen BFH-Rechtsprechung steuerbar sind, hätte dies weitreichende Folgen. Umsatzsteuerrechtlich dient die Organschaft als Gestaltungsinstrument für Unternehmen, die nicht zum vollen Vorsteuerabzug berechtigt sind (zum Beispiel Banken und Versicherungen, Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen und im Bildungsbereich sowie Vermieter von Wohnungen). Nichtabziehbare Vorsteuerbeträge lassen sich bislang für derartige Unternehmen dadurch vermeiden, dass sie mit Dienstleistern Organschaften begründen, so dass die bezogenen Leistungen nicht steuerbar sind.

Hierzu:

(BFH / STB Web)

Artikel vom: 27.03.2023

23.03.23 | Urteile zur Rückforderung der Soforthilfe bestätigt

Die Rückforderung von Corona-Soforthilfen in NRW war in der praktizierten Form zwar rechtswidrig; dennoch dürfen nicht benötigte Hilfen noch zurückgefordert werden, entschied das Oberverwaltungsgericht Münster.

Das Land NRW habe sich bei der Rückforderung der Soforthilfe nicht an die bindenden Vorgaben aus den Bewilligungsbescheiden gehalten, bestätigte das Oberverwaltungsgericht Münster mit Urteil von 17.3.23 (Az. 4 A 1986/22) drei Urteile des Verwaltungsgerichts Düsseldorf. Die Rückforderungsbescheide seien deshalb aufzuheben.

Die Kläger sind Selbstständige (ein freiberuflicher Steuerberater und Dozent für Steuerrecht, eine Inhaberin eines Kosmetikstudios sowie ein Betreiber eines Schnellrestaurants), die von den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen waren.

Zahlungsverpflichtung ohne Rückgriff auf Rücklagen

Verletzt sah das Gericht die Vorgabe, wonach die Mittel ausschließlich dazu dienten, eine finanzielle Notlage abzumildern, insbesondere Finanzierungsengpässe zu überbrücken. Von einem Liquiditätsengpass in Gestalt vorübergehender Zahlungsschwierigkeiten konnten Zuwendungsempfänger ausgehen, so das Gericht, sobald sie bis zum Ablauf bestehender Zahlungsfristen neben den verbliebenen laufenden Überschüssen keine ausreichenden eigenen Einnahmen - auch nicht aus weiterhin möglichen und tatsächlich abgeschlossenen Kompensationsgeschäften - erzielen konnten, um Zahlungsverpflichtungen ohne Rückgriff auf Rücklagen im Rahmen des Cashflow noch rechtzeitig ausgleichen zu können.

Existenzminimum des Selbstständigen

Sofern das Existenzminimum des Selbstständigen nicht durch Sozialleistungen abgedeckt worden war, durften bis zum 1.4.2020, 13:30 Uhr, bewilligte Mittel auch dann eingesetzt werden, wenn die Umsätze des geförderten Betriebs nicht einmal mehr ausreichten, um dieses Existenzminimum finanzieren zu können.

Wenn Zuwendungsempfänger die Corona-Soforthilfen allerdings in dem dreimonatigen Bewilligungszeitraum im Frühjahr 2020 nicht oder nur teilweise zu diesen Zwecken benötigt haben, dürfe das Land allerdings neue Schlussbescheide erlassen und überzahlte Mittel zurückfordern, so das Gericht.

(OVG Münster / STB Web)

Artikel vom: 23.03.2023

23.03.23 | Kleine Unternehmen besetzen Stellen am schnellsten

Durchschnittlich drei bis vier Monate benötigen Personalleiter laut einer ifo-Umfrage von der Ausschreibung einer Stelle bis zum Unterschreiben des Arbeitsvertrags.

37,5 Prozent der befragten Personalleiter gaben in einer ifo-Umfrage in Zusammenarbeit mit der Jobplattform Indeed und Bewertungsseite Glassdoorn an, eine offene Stelle innerhalb von drei bis vier Monaten besetzen zu können. 25,1 Prozent der Befragten schafften dies innerhalb von ein bis zwei Monaten.

Interessant ist die Tatsache, dass die Besetzung in kleineren und mittelgroßen Unternehmen deutlich schneller geht: So gelingt über einem Drittel der mittelgroßen Unternehmen eine erfolgreiche Besetzung in weniger als acht Wochen. 17,2 Prozent der kleinen Unternehmen sind sogar innerhalb der ersten vier Wochen erfolgreich.

Auch Unternehmen, die angeben bei der Neueinstellung auf Vielfalt zu achten, besetzen ihre Stellen deutlich rascher: 47,8 Prozent innerhalb von zwei Monaten, davon 17,7 Prozent innerhalb von vier Wochen.

(ifo / STB Web)

Artikel vom: 23.03.2023

20.03.23 | Persönliche Daten im Handelsregister rechtens

Geschäftsführer müssen grundsätzlich hinnehmen, dass ihre Daten einsehbar sind. Das hat das Oberlandesgericht Celle entschieden.

Das Handelsregister soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich über die Verhältnisse einer (Handels-) Gesellschaft zu informieren: Wo ist ihr Sitz? Wer sind ihre Gesellschafter? Wie hoch ist ihr Stammkapital? Wer vertritt sie? Zu diesem Zweck sieht die Handelsregisterverordnung unter anderem vor, dass neben dem Namen eines Geschäftsführers auch dessen Geburtsdatum und Wohnort in das Register aufzunehmen sind. Hiergegen wandte sich der Geschäftsführer einer GmbH, der um seine Sicherheit fürchtete: Da er beruflich mit Sprengstoff umgehe, sah er die Gefahr, Opfer einer Entführung oder eines Raubes zu werden.

Geschäftsführer muss Veröffentlichung hinnehmen

Das Oberlandesgericht Celle entschied mit Beschluss vom 24. Februar 2023 (Az. 9 W 16/23), dass der Geschäftsführer die Veröffentlichung dieser Daten hinnehmen muss. Funktionsfähige und verlässliche öffentliche Register seien für die Sicherheit und Leichtigkeit des Rechtsverkehrs unerlässlich. Geschäftspartner sollen sich zuverlässig informieren können. Auch datenschutzrechtliche Widerspruchsrechte gegen die Aufnahme der Daten würden deshalb nicht bestehen.

Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof eingelegt

Der Senat hat offen gelassen, ob eine Löschung der Angaben bei einer tatsächlichen erheblichen Gefährdung eines Geschäftsführers in Betracht käme und wie, insbesondere in welchem Verfahren, dies zu bewerkstelligen wäre. Im vorliegenden Verfahren hatte der Geschäftsführer eine solche Gefährdung nicht näher konkretisiert. Zudem ist in dem Register auch keine genaue Anschrift, sondern nur der Wohnort angegeben.

Gegen den Beschluss des Senats ist Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof eingelegt (Az. II ZB 7/23).

(OLG Celle / STB Web)

Artikel vom: 20.03.2023

Social Media News

Erleichterter Zugang zur Kurzarbeit wird verlängert

26.03.21

Für Unternehmen und Beschäftigte ist die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie mit vielen Unsicherheiten behaftet. Um klare Perspektiven zu schaffen, hat das Bundeskabinett am 24.03.2021 den erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld um drei Monate bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Nach aktueller Rechtslage gelten die Erleichterungen nur für Betriebe, die bis zum 31. März 2021 Kurzarbeit eingeführt haben. Die neue Verordnung...

Online Azubi-Speed-Dating

18.03.21

Du suchst noch eine Ausbildungsstelle und möchtest Infos aus erster Hand haben? Prima!

Wir nehmen nämlich am Online Azubi-Speed-Dating der IHK Niederrhein teil. Du kannst mit unseren Azubis telefonieren und alle Deine Fragen stellen. Dazu musst Du Dich nur auf der Seite der IHK registrieren...

Corona-Arbeitsschutzverordnung bis 30. April 2021 verlängert

12.03.21

Bisherige Regelungen zum betrieblichen Infektionsschutz werden fortgeschrieben und optimiert. Das Bundeskabinett hat am 10. März 2021 die am 15. März 2021 auslaufende SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung bis einschließlich 30. April 2021 verlängert. Damit bleiben die bisherigen Bestimmungen zur Reduzierung betriebsbedingter Personenkontakte weitgehend unverändert in Kraft.

Quelle: DATEV

Kaution des Mieters zunächst keine steuerpflichtige Einnahme des Vermieters

05.03.21

Vermieter müssen die Kaution, die ihnen der Mieter zahlt, zunächst nicht als Einnahme aus Vermietung und Verpachtung versteuern. Erst wenn die Kaution nach Ende des Mietverhältnisses einbehalten wird, weil der Mieter z. B. in der Wohnung Schäden hinterlassen hat, ist die Kaution als steuerpflichtige Einnahme zu behandeln.

Darauf wies das Finanzgericht Münster hin. Ein Vermieter hatte...

Erweiterung Kinderkrankengeld während der Corona-Pandemie

26.02.21

Der Bundesrat hat am 18. Januar 2021 die Ausweitung des Anspruchs auf Kinderkrankengeld in der Corona-Pandemie gebilligt. Er soll damit im Jahr 2021 pro Elternteil von 10 auf 20 Tage pro Kind, für Alleinerziehende von 20 auf 40 Tage pro Kind verdoppelt werden.

Voraussetzungen sind, dass:
- sowohl der betroffene Elternteil als auch das Kind...

Kaution des Mieters zunächst keine steuerpflichtige Einnahme des Vermieters

19.02.21

Vermieter müssen die Kaution, die ihnen der Mieter zahlt, zunächst nicht als Einnahme aus Vermietung und Verpachtung versteuern. Erst wenn die Kaution nach Ende des Mietverhältnisses einbehalten wird, weil der Mieter z. B. in der Wohnung Schäden hinterlassen hat, ist die Kaution als steuerpflichtige Einnahme zu behandeln. Darauf wies das Finanzgericht Münster hin...

Kosten für Winterdienst steuerlich geltend machen

12.02.21

Hauseigentümer trifft häufig eine Räumpflicht, die auch an die Mieter weitergegeben werden kann. Wenn ein Unternehmen mit der Schneebeseitigung beauftragt wird, können die Kosten für den Winterdienst steuermindernd geltend gemacht werden.

Die Ausgaben können in der Einkommensteuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistungen abgesetzt...

Kurzarbeitergeld und Corona-Bonus

11.02.21

Zuschüsse der Arbeitgeber zum Kurzarbeitergeld und zum Saison-Kurzarbeitergeld werden künftig bis 80 % des Unterschiedsbetrages zwischen dem Soll-Entgelt und dem Ist-Entgelt bis Ende 2021 steuerfrei gestellt.

Sonderleistungen der Arbeitgeber bis zu 1.500 Euro bleiben befristet bis zum 30.06.2021 steuerfrei...

Entfernungspauschale

10.02.21

Für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte können Arbeitnehmer eine Entfernungspauschale von 0,30 Euro pro Entfernungskilometer als Werbungskosten geltend machen. Ab dem 01.01.2021 wird die Entfernungspauschale ab dem 21. Kilometer auf 0,35 Euro erhöht.

Quelle: DATEV

Häusliches Arbeitszimmer und sog. Home-Office

09.02.21

Ein häusliches Arbeitszimmer kann bis zur Höhe von 1.250 Euro steuerlich als Werbungskosten berücksichtigt werden, wenn für die betriebliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Kosten sind sogar unbeschränkt absetzbar, wenn das Arbeitszimmer ausnahmsweise den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen...

Frist zur Abgabe von Steuererklärungen für 2019 verlängert

05.02.21

Die Abgabefrist für das Kalenderjahr 2019 für durch Steuerberater erstellte Steuererklärungen wird bis zum 31.03.2021 verlängert. Das teilte das Bundesfinanzministerium am 04.12.2020 vor dem Hintergrund der Corona-Krise mit. Am 17.12.2020 hat sich die Große Koalition darüber hinaus kurzfristig auf eine umfassendere Fristverlängerung geeinigt...

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Schlussabrechnung für Coronahilfen - So vermeiden Sie die 3 häufigsten Fehler

Das Video zeigt, warum Sie für die Schlussabrechnungen zu den Corona-Hilfen nicht einfach Daten aus der Buchhaltung übernehmen können.

Sie erfahren, worauf Sie bei der Prüfung Ihrer Belege achten müssen und wo die größten Fallen lauern.

Arbeitszimmer - Welche Kosten Sie jetzt absetzen können

Durch die "Homeoffice-Pauschale" ist es ab 2023 einfacher, Kosten für die Arbeit zu Hause abzusetzen, allerdings begrenzt auf 6 € pro Tag und max. 1.260 € pro Jahr. Für den Abzug der tatsächlichen Kosten gelten besondere Anforderungen.

Die Voraussetzungen für beide Abzugsmöglichkeiten erklärt dieses Video.

Photovoltaikanlagen - So nutzen Sie die aktuellen Steuererleichterungen

Als Betreiber einer kleinen Photovoltaikanlage mit bis zu 30 Kilowatt Leistung können Sie neue steuerliche Vereinfachungen nutzen.

Das Video zeigt, welche das sind und welche Fristen und sonstigen Voraussetzungen zu beachten sind.

Inflationsausgleichsprämie - Das gilt für Jobwechsler, Sachlohn, Mehrfachzahlungen und andere Sonderfälle

Wem können Arbeitgeber die Prämie von bis zu 3.000 € steuer- und sozialabgabenfrei zahlen? Und welche Gestaltungen sind dabei möglich?

Dieses Video gibt Ihnen einen schnellen Überblick.

 

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